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Silvretta Tierärzte AG Klosters

Neues Team-Mitglied


Es freut uns sehr unser neues Teammitglied Lea Käppeler in unserer Praxis begrüssen zu dürfen. Frau med. vet. Käppeler hat ihre ersten Assistenzjahre im Kanton Bern verbracht und bringt somit schon viel Erfahrung mit. Sie wird bei uns sowohl für die kleinen als auch für die grossen Patienten da sein.


HERZLICH WILLKOMMEN!



HUNDEWELPEN ZU VERGEBEN


3 flinke, lebhafte & reinrassige Mini - Aussis suchen einen lieben, beständigen Lebensplatz. Die 4 Welpen sind am 7.7.2024 geboren. Anvertraut werden drei weibliche Hundebabys: blue merle / black bicolor / black tricolor. Liebevoll aufgezogen auf der Alp mit Kühen, Kälbern, Katzen und Hühnern. Abgegeben werden sie geimpft, entwurmt und gechipt ab anfangs Oktober. Bis dahin werden unsere Schützlinge behutsam an die Umwelt gewöhnt und bestens sozialisiert. Wir freuen uns auf euren Besuch…


Kontakt:

Natalie Graber-Amstutz 

Birchistr.17 

3803 Beatenberg 

ngraber4@gmail.com 

076 519 33 02 


Am Freitag den 1.12.2023 sind es exakt 25 Jahre her seitdem ich in Klosters meine Tierarztpraxis eröffnet hatte. Dieses Jubiläum habe ich all jenen zu verdanken, die mich in dieser Zeit unterstützt haben. Deshalb will ich euch allen an dieser Stelle von ganzem Herzen Dankeschön sagen. 

Aus diesem Anlass darf jede/jeder, die/der mit Hund, Katze, Kaninchen oder Meerschweinchen im Jubiläumsmonat Dezember 2023 zu uns in die Praxis kommt ein kleines Geschenk mitnehmen.

Für Grosstierkunden gibt es eine kleine Überraschung per Post.


Kürzlich, genauer am 6.10.2023, konnte Frau Dr.med.vet. Hanny Ambühl-Elmer ihr 15 jähriges Dienstjubiläum in unserer Praxis feiern.

Das ganze Silvretta Praxisteam bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für die ausgesprochen schöne Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt, dass dies viele weitere Jahre so bleiben wird und wünschen Hanny weiterhin viel Spass an der Arbeit mit oder ohne Akupunktur bei den Klein-/oder Grosstieren.


2023 – Das Jahr der Schlangen ???

Was bedeutet das für meinen Hund?

Gemäss Beobachtungen verschiedener Hundebesitzer sind in diesem Jahr besonders viele Schlangen anzutreffen.

Was tun, wenn der Hund plötzlich von einer Schlange gebissen wird?

Das Wichtigste in Kürze:

·        Ruhigstellen der Extremität, da nach unmittelbarer Aktivität schwere Verläufe zu beobachten sind

·        Kühlende Umschläge (kein Eis)

·        Extremität nicht abbinden

·        An der Bissstelle nicht Aussaugen, nicht Einschneiden, keine Medikamente oder Salben auftragen

·        So rasch als möglich Tierarzt aufsuchen

 

Welche Schlangen kommen bei uns vor?

Vipern:

Nattern:

Wie wirkt das Gift der Schlange?

Diese Schlangen produzieren und speichern ihr Gift in modifizierten, mit den Giftzähnen verbundenen Speicheldrüsen. Beim Biss drückt die Kiefermuskulatur die Drüsen aus und das Sekret tritt durch einen Kanal oder Kerbe des Zahns in die Wunde.

 

Die Viperngifte lösen drei Symptomenkomplexe aus

  • Eine Gerinnungsstörung
  • Einen Kreislaufschock
  • Eine lokale Gewebeschädigung, die zu Schwellungen und Schmerzen führt

Die Kreuzottern produzieren nur wenig Gift und können höchstens für Kleintiere gefährlich sein.

 

Die Sandotterbisse verursachen eine lokale Reaktion mit Schwellung, Schmerze, nachfolgenden Nekrosen und Kreislaufkollaps

 

Die Trugnatter kann für kleinere Haustiere bedrohlich sein, da neben Schwellung und Ödemen mit neurotoxischen Symptome wie Lähmung und Atemnot zu rechnen ist.

Beitrag 1 am 21.07.2023


Beitrag 2 am 1.6.2023

Jacky, der Willisauer ohne Hüftgelenk

 

In unserer Praxis erleben wir immer wieder spannende, lustige oder traurige, interessante, emotionale oder einfach spezielle Fälle, bei denen natürlich das Tier im Mittelpunkt stehet. Deswegen wählen wir an dieser Stelle auch nicht den Fall, sondern das Tier des Monats. Im Juni ist es Jacky, der Terrier ohne Hüftgelenk. Warum er im letzten Monat zu uns kam und was es mit fehlenden Hüftgelenk auf sich hat, erfahrt ihr in einer Woche.

Beitrag 2 am 9.6.2023

Jacky, der Willisauer ohne Hüfgelenk zeigt Lahmheit

 

Jacky zeigte seit ein paar Tagen eine deutliche Lahmheit hinten links. Schon vor gut 7 Jahren am 27.4.2016 kam er zu uns, weil er sein Beinchen hinten wegen deutlichen Schmerzen entlasten musste.

Die klinische Untersuchung deutete auf ein Hüftgelenksproblem hin. Das Röntgenbild gab eindrücklich Aufschluss über sein Problem: Jacky litt an der sogenannten „Legg-Calvé-Perthes-Krankheit“, eine Krankheit, die durch eine sogenannte Femurkopfnekrose gekennzeichnet ist. Das heisst der Kopf des Oberschenkels, also derjenige Teil der eigentlich in die Hüftgelenkspfanne gehört, bildet sich zurück. (siehe Röntgenbild 1) Dies verursacht eine chronische Entzündung des Hüftgelenkes, was mit starken Schmerzen verbunden ist.- Was tun?

Wir hatten Jacky damals am Oberschenkel operiert. Konkret hatten wir den Oberschenkel am Oberschenkelhals durchtrennt und den kranken „Kopf“ entfernt, sodass er von nun an auf der einen Seite kein Hüftgelenk mehr hatte. Wie Jacky seither damit zurecht gekommen ist und ob die aktuelle Lahmheit damit etwas zu tun hat, erfahrt ihr in einer Woche.

Beitrag 4 am 16.6.2023

Jacky, der Willisauer ohne Hüfgelenk, fit wie ein Turnschuh

 

Nach der OP vor 7 Jahren hatte sich Jacky extrem rasch erholt. Schon wenige Wochen später bewegte er sich wieder völlig normal und belastete beide Hinterbeine gleichmässig.

Auch bei der jährlichen Kontrolle anlässlich der Impfung meinte der Besitzer einmal, er wisse schon gar nicht mehr welche Seite es gewesen sei, Jacky sei „fit wie ein Turnschuh“. Nun war Jacky aber eben wieder lahm, wieder hinten, wieder am Hüftgelenksbereich… Erst bange Frage also: Ist es die operierte Seite? – Wir schauten nach. Nein, die Operation war rechts, die Lahmheit jetzt links – Durchschnaufen! Wie das Röntgenbild 7 Jahre nach erfolgter OP aussieht und was es mit der „Legg-Calvé-Perthes-Krankheit“, genau auf sich hat, erfahrt ihr in 1 Woche.

Beitrag 5 am 23.6.2023

Jacky, der Willisauer ohne Hüfgelenk, sein Röntgenbild 7 Jahre nach Operation

 

Auf dem Röntgenbild ist gut zu erkennen, dass sich die Gelenkspfanne auf der rechten Seite komplett aufgefüllt hat. Der Abstand vom vom Oberschenkel zum Becken ist nach wie vor gross genug, sodass nicht Knochen auf Knochen reibt und dadurch Schmerzen entstehen würden. Jacky’s Schmerzen auf der linken Seite stammten von einer Entzündung im Kreuzwirbel/- und Hüftbereich. Er hatte auf Entzündungshemmer sehr gut reagiert und läuft ohne Lahmheit

An’s Auge denken bevor Hund oder Katze blind ist

 

Beim Hund ist der ‚Grüne Star’ (Glaukom) eine Krankheit die nicht selten vorkommt. Auch die Katze kann davon betroffen sein. Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig erkannt, kommt es zur Erblindung! - Beim Glaukom handelt es sich um einen schmerzhaften Zustand, in dem sich der Augeninnendruck in einem oder beiden Augen abnormal erhöht. Der Verlauf kann akut oder chronisch sein. Bei einem Verdacht ist es unabdingbar den Augeninnendruck mit einem Tonometer messen zu lassen. Die Silvretta Tierärzte AG verfügt über ein modernes Tonometer. Beim Besitzer sollten die Alarmglocken läuten, wenn folgende Anzeichen zu beobachten sind:¨


- Empfindliche Reaktion auf Licht, Augen reiben
- Rotes Auge und vermehrter Tränenfluss
- Verminderter Appetit wegen des Schmerzes
- unruhiges oder aber teilnahmsloses Verhalten
- bei der Katze sind all diese Anzeichen weniger ausgeprägt


Folgende Hunderassen sind prädisponiert für Glaukom bzw. sind
erblich vorbelastet: Akita Inu, Cocker Spaniel, Basset, Beagle, Border Collie, Dackel, Entlebucher Sennenhund, Fox Terrier, Golden Retriever, Flat Coated Retriever, Münsterländer, Sibirischer Husky, Shar Pei, Riesenschnauzer, Springer Spaniel, Toy Pudel


Für weitere Informationen steht die Silvretta Tierärzte AG gerne zur Verfügung (081 422 32 64).

HERZLICHE GRATULATION ZUM DOKTORTITEL

Kürzlich wurde unsere Mitarbeiterin Frau Jenny Graber für ihre Dissertation "Evaluationof truncating variants in the LCORL gene in relation to body size of goats from Switzerland" mit dem Doktortitel der Veterinärmedizin geehrt! Wir gratulieren herzlich! Somit sind alle drei Tierärzte bei der Silvretta Tierärzte AG mit dem höchsten akademischen Titel in der Schweiz, wo nur die 12 Universitäten anerkannte Doktortitel vergeben dürfen, ausgezeichnet.

Die Geschichte von Eaton!

Im Alter von 6 Jahren wollten mehrere Tierärzte das rechte Hinterbein vom Irish Setter Eaton amputieren! Warum es nicht dazu kam und Eaton noch heute auf allen Vieren davon rennen kann erzählt seine Besitzerin im Interview:

Frau Grigolet, warum sind Sie am 12.April 2016 zu uns in die Praxis gekommen?

Das war wegen des Tumors, den Eaton am Knie hatte.

 

Wie sind Sie auf unsere Adresse gestoßen (Sie wohnen ja in Zürich)?

Ich war bei verschiedenen Tierärzten. Alle wollten das Bein von Eaton abnehmen. Ich sagte jeweils, dass dies nicht in Frage kommen würde, weil Eaton dieses Bein immer braucht, um sich versäubern zu können. Vorher würde ich ihn einschläfern lassen.

Eines Sonntagmorgens telefonierte ich mit einer renommierten Klinik in Lörrach, weil dort ein bekannter Chirurg tätig war. Leider verreiste dieser aber in den Ferien, sodass ich keinen Termin vereinbaren konnte. Daraufhin ging ich mit Eaton an die Limmat spazieren. Da sehe ich ein Ehepaar mit einem Hund, der das eine Hinterbein eingebunden hatte. Die Dame, die übrigens in Klosters eine Ferienwohnung besitzt, sagte zu ihrem Mann: "Schau dieser Hund (Eaton) hat dasselbe wie unser!" Ich sprach die Frau sofort an. Diese erwiderte, ja wir hatten Probleme und waren deswegen bei Dr, Valär in Klosters, welcher unseren Hund dann operiert hatte. Ihr Mann zückte eine Visitenkarte von ihnen aus der Tasche. Gleich am Montagmorgen habe ich Sie angerufen und für Dienstag den 12.April einen Termin erhalten.

 

Der "Fall" Eaton aus tiermedizinischer Sicht

Als Eaton am 12.4.2016 zum ersten Mal bei mir in der Sprechstunde war, konnte ich in der Kniekehle einen steinharten, golfballgrossen, nicht verschieblichen und vor allem sehr schmerzhaften Knoten feststellen. Der Irish Setter belastete das Bein kaum und konnte es auch nicht biegen. Auf dem Röntgenbild konnte man erkennen, dass der Tumor (Osteosarkom) auf Höhe der Wachstumsfuge aus dem Schienbein (Tibia) herausgewachsen war. Die Struktur der Tibia selbst war erstaunlicherweise unauffällig. Auch konnten auf den weiteren Röntgenbildern keine Ableger (Metastasen) festgestellt werden. Dies gab mir Hoffnung bei einem optimalen Operationsverlauf das Bein von Eaton retten zu können. Obschon der Tumor auf einer Fläche von mindestens 3cm vom Schienbein abgesägt werden musste und die Haut für einen direkten Wundverschluss sehr knapp war, verlief die Operation komplikationslos. 

Es dauerte zwar noch einige Wochen bis die Belastung und Beweglichkeit wieder zurückgekommen war, doch heute, fast sieben Jahre nach der Operation, sieht man tatsächlich keinen Unterschied mehr zwischen den beiden Hinterbeinen. 

Bei Osteosarkomen an den Gliedmaßen wird von vielen Tierärzten die Amputation als Therapie erster Wahl angesehen.

Mit Punktemaximum zum SCHWEIZERMEISTER!ton!

„Es ist das erste Mal seitdem ich Richter bin (einige Jahre..), dass ich sagen darf: vorzüglich 100 Punkte“. Mit diesen Worten kommentierte der Richter die Arbeit des Malinois-Rüden „Marco vom Kistenstein“ mit seiner Führerin Astrid Bühler aus Fideris anlässlich der Schweizermeisterschaft aller Rassen, Kategorie internationale Gebrauchshundeprüfung. Weiter lobte er die sehr aktive und dominante Bewachungsphase von Marco, der sich intensiv in den Schutzdienst einbringe und absolut top in der Hand der Führerin stehe. Auch Peter Bühler gelang es mit seinem „Leo“ eine Topleistung zu zeigen und klassierte sich auf dem hervorragenden 6. Rang Schauen Sie sich die Videos dazu an. Die Silvretta Tierärzte AG gratuliert für diesen fantastischen Grosserfolg!!! 

Video 1

Video 2

Erweiterung unserer Dienstleistung

Möchten Sie unsere Tierärzte bzw. Tierärztinnen direkt kontaktieren, weil Sie zum Beispiel eine Frage zu einer laufenden Behandlung haben oder ein Feedback zu einem Therapieverlauf geben möchten, so können Sie dies von nun an mit der individuellen Email-Adresse gerne tun. Sie finden sie direkt unter jeder Foto im Kapitel „über uns“. 

 

Für Aufträge bzw. Terminvereinbarungen, aber auch Anliegen/Fragen verschiedenster Art, rufen Sie bitte direkt über die Praxisnummer an.

HCD-Cracks vertrauen der Silvretta Tierärzte AG

Andres Ambühl #10, Sven Jung #90 und Joakim Nordström #42 zählen zu den absoluten Cracks des HCD's. In der Freizeit finden sie durch ihren Hund einen wunderschönen Ausgleich. Für die tiermedizinische Betreuung ihres geliebten Vierbeiners vertrauen sie der Silvretta Tierärzte AG. - Ganz herzlichen Dank !! 

 

 

 

Leo vom Gsiberger geht an die WM

Wer kennt sie nicht, die Diensthunde in Begleitung eines Polizisten, Grenzwächters oder Securitas? Wer hat nicht schon in der Tagesschau nach einer Katastrophe den Einsatz von Diensthunden zwischen Trümmern, Verwüstung und Verzweiflung zu sehen bekommen?

Leo vom Gsiberger, geboren am 11.2.2017, ist einer von Ihnen. Was die anderen in Diensteinsätzen machen, ist für ihn Sport. Der wunderschöne Malinois-Rüde (Unterart der belgischen Schäfer) ist ein waschechter Fideriser. Astrid und Peter Bühler haben nicht nur ihn grossgezogen und ausgebildet, sondern sie züchten schon seit 25 Jahren Dienst-/und Sporthunde dieser Rasse.

 

Es ist eine Rasse, die nach Arbeit verlangt und die Aufgaben höchster Ansprüche erfüllen will. Welch feines Händchen bei der Ausbildung dieser Top-Athleten und Kraftsprotzen gefragt ist, kann man sich leicht ausmalen. Ob Personenschutz oder die Suche nach Drogen, Geld, Sprengstoff oder Verbrechern, stets muss der Hundeführer sein Arbeitstier unter Kontrolle haben. Längst werden solche Ausbildungskriterien auch an sportlichen Wettkämpfen gemessen. Nur wer wirklich gut istm darf an die Schweizermeisterschaften. Und nur wer absolut top ist, qualifiziert sich für die Weltmeisterschaften. Leo vom Kistenstein hat sich qualifiziert. Er wird in der ersten Mai-Woche an die WM nach Karpenissi in Griechenland fahren.

 

Zusammen mit seinem Hundeführer Peter Bühler wird Leo an der internationalen Gebrauchshundeprüfung, der Königsdisziplin unter den Sporthunden am Start stehen.

Aufgeteilt auf die Disziplinen Fährte, Unterordnungsübungen und Schutzdienst werden in jeder Sparte höchste Ansprüche gestellt. Es ist das erste Mal, dass Peter Bühler an einer WM sich diesen Aufgaben stellen darf.

 

Wir von der Silvretta Tierärzte AG gratulieren Leo und Peter von Herzen zur WM-Qualifikation und wünschen ihnen viel Erfolg in Griechenland.

Akupunktur - Benji ist wieder gesund

Das ist der kleine Benji, 4-jährig. Er litt seit längerem unter immer wiederkehrender Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Dabei musste er häufig erbrechen, wollte nichts mehr fressen, wurde sehr apathisch und hatte dabei grosse Schmerzen. Die sogenannte Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) ist für einen Hund wie auch für die Katze sehr gefährlich und kann sogar lebensbedrohlich werden.

 

In der Praxis konnte Benji jedes Mal wieder dank intensiver Infusionstherapie und weiteren Medikamenten stabilisiert werden. Doch die immer häufiger auftretenden Rückfälle versetzten sein Frauchen in grosse Sorge. Dank der Akupunktur konnte Benjis Bauchspeicheldrüse wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Heute geht es Benji sehr gut. Er frisst gerne und ist ein lebenslustiger Hund und vor allem: Er hat keine Rückfälle mehr.

Was die Besitzerin zur Akupunkturbehandlung Ihres Furiosos sagt

  • Daniela, unter welchen Beschwerden leidet Furioso?

    Er hatte immer schon Magenprobleme mit Kotwasser. Je länger je mehr zeigten sich allergische Reaktionen auf verschiedenste Futterbestandteile. Diese äusserten sich in nässenden, teilweise juckenden Hautauschlägen.

  • Wie bist du auf die Akupunktur gekommen?

    Ich habe verschiedene, v.a schulmedizininsche Therapien versucht, doch Furioso reagierte auch auf Medikamente wie Cortison und anderes noch stärker mit seinen Hautausschlägen. Ich selber habe an mir selbst sehr gute Erfolge mit Akupunktur erlebt und habe deshalb auch für Furioso diese Möglichkeit gesucht. Für mich ist Akupunktur die Medizin, die den Körper allgemein und ganzheitlich behandelt.  Als ich auf Georgs homepage sah, dass Akupunktur neu angeboten wird, wollte ich das sofort für Furioso versuchen.



  • Wie bist du mit dem Therapieerfolg zufrieden?

    Sehr gut. Wir konnten vorallem die Hitze aus Furiosos Körper entfernen und seine Hautsymptome zur Abheilung bringen. Er hat nach den Akupunktursitzungen auch seine Entwurmung und Zahnbehandlung besser vertragen. Die Behandlung des Kotwassers ist etwas herausfordernder, da sie stark mit dem Futterangebot zusammenhängt und bräuchte noch ein paar Sitzungen und längere Behandlung. Ich bin aber sehr zufrieden, wie gut die allergische Komponente therapiert werden konnte.

  • Würdest du Akupunktur weiterempfehlen?

    Ich würde Akupunktur sicher weiterempfehlen., weil es immer eine gute Ergänzung zur Schulmedizin ist.  Es ist eine ganzheitliche Behandlung und konzentriert sich nicht nur auf ein einzelnes Organ.

Geschichten, die das Herz berühren

Winnie

Mehr als 12 Jahre ist es her, seitdem es geschah. Dennoch erinnere ich mich an jenen Tag, an dem Winnie nach einem Unfall mit dem Zug zu uns in die Praxis gekommen war, als ob es erst gestern gewesen wäre. Schwer gezeichnet von ihrem Unfall blickten mich zwei hellwache und bis heute unvergleichlich hellgrüne Augen an, die mir sagten: Hilf, bitte hilf mir, ich will leben.. Mit ihren zarten 1 1/2 Jahren sollte sie ihr Leben doch noch vor sich haben. Besitzer und ich waren uns rasch einig, dass sie eine Chance erhalten sollte und wir um ihr Leben kämpfen würden. Mit Erfolg! Tagtäglich dankt sie es uns mit ihrem unverwechselbarem Charme.
Während der langen und intensiven Rekonvaleszenz- und Pflegezeit nach mehreren aufwendigen Operationen, entstand zwischen ihr, der Praxis und uns eine Verbindung, die nicht mehr zu trennen war. Zwecklos waren verschiedene Vermittlungsversuche. Winnie wollte bleiben. Für immer. So stand es dann auch ausser Frage, dass Winnie ihren Ehrenplatz an der Reception in der neuen Praxis auf sicher haben würde. Jetzt ist sie angekommen. Und wie! Winnie fühlt sich hier noch viel wohler als am alten Standort. Sie versprüht pure Lebensfreude. Aber genau dies ist allles andere als selbstverständlich, denn seit ihrem Unfall ist Winnie gezwungen mit einem Handicap zu leben. 
Deshalb ist Winnie für mich ganz persönlich mehr als ein Tier, mehr als eine Katze, mehr als ein Praxismitglied ... Sie ist ein Vorbild!

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